Yearly Archives: 2015
Vulkan Tungurahua ausgebrochen
Der Vulkan Tungurahua (Ecuador) ist wieder aktiv. Asche und Explosionen sind am Kraterrand zu sehen. Die Asche steigt bis zu vier Kilometer hoch, Lavaströme rollen vom Gipfel in die Seitentäler um den Vulkan herab. In den Gebieten um Tungurahua (u.a. Banos) wurden Vorsichtsmaßnahmen ergriffen, in manchen Schulen fiel der Unterricht aus. Tungurahua ist der nächste 5.000er, der in den letzten Monaten in Ecuador ausgebrochen ist: Cotopaxi.
Den aktuellen Status findet man hier.
Neuer Nationalpark im Amazonas
3,3 Millionen Acres im Amazonas Tiefland sind in Peru in einen neuen Nationalpark verwandelt worden. Der Nationalpark liegt im Sierra del Divisor Gebirge und ist bekannt für eine reiche Flora und Fauna. Auf diesem Gebiet leben auch viele Ureinwohner, die noch über keinen Kontakt zur Zivilisation verfügen. Mehr zum Entstehen und Umfang des Nationalparks hier…
Vulkan Ubinas spuckt Asche
In Peru ist der Vulkan Ubinas wieder verstärkt aktiv: eine 1.500m hohe Aschewolke steht über dem Gipfel, Städte und Dörfer in unmittelbarer Nähe des Vulkans wurden alarmiert und haben erste Schutzmaßnahmen für Vieh und Leben ergriffen.
Geographische Position: Vulkan Ubinas
(Quelle)
Tajikistan: Verbindungsstraße M41 über den Pamir wieder offen
Die Situation am Pamir Highway (M41) hat sich im Hinblick auf Erdrutsche und Überflutungen entspannt. Grundsätzlich können Verbindungsstraßen aufgrund der problematisschen Topographie jedoch erneut unpassierbar werden. Nach derzeitigen Informationen ist die Straße von Chorog über Ischkaschim und Murghab nach Kirgisistan geöffnet (Link)
Stärkster El Niño seit 100 Jahren erwartet
Die Wetter-Anomalie „El Niño“ rückt wieder in den Mittelpunkt: für die Periode vom November 2015 bis April 2016 wird das stärkste El Niño Jahr seit 100 Jahren erwartet. Die Prognosen zeigen den höchsten Ausschlag in den Temperaturunterschieden:
El Niño hat aber nicht nur im pazifischen Raum enorme Auswirkungen (extreme Niederschläge an der Westküste Südamerikas, Dürre im Westpazifik), sondern auf das globale Wettergeschehen. Die Prognose für Europa lautet: ein langer, kalter und vor allem schneereicher Winter steht uns bevor. Das Baltikum und die Mongolei werden Kältepole, die nördliche ostasiatische Küste wie die Südküste Alaska werden viel Schnee ausfassen.
Sommer in Kirgisistan
Kirgisistan ist nicht nur wild und gebirgig, sondern auch voller Seen und Flüsse. Im Winter eine wunderbare Straße, im Sommer eine willkommene Abkühlung. Die Wege sind unendlich, die Möglichkeiten unbegrenzt. Auf nach Kirgisistan!
Verpflichtendes e-Visa für Kenya
Zum 1. Juli 2015 hat Kenia laut Medienberichten ein elektronisches Touristenvisum (eVisa) eingeführt, das auf www.ecitizen.go.ke beantragt werden kann. Bis 1. September 2015 war das Visum weiterhin bei der Einreise erhältlich. Ab dem 1. September 2015 ist das eVisa für alle Reisenden verpflichtend geworden. Betroffen sind davon u.a. österreichische, deutsche und schweizer Staatsbürger. Ein East Africa Tourist Visa ist in Vorbereitung und soll für Kenya, Uganda und Ruanda gelten (gültig für 90 Tage Aufenthalt). Kostenpunkt: 101 US$.
Bitte beachten Sie daher:
- Mindestbearbeitungsdauer: 2 Arbeitstage
- die Beantragung kostet 51 US$ (wird bei Ablehnung nicht refundiert)
- für die Bezahlung benötigen Sie eine Kreditkarte
- eVisa muss als Ausdruck bei der Einreise vorgelegt werden
Die Details zum Ablauf stehen auf der Homepage der kenianischen Behörden.
Cotopaxi wieder aktiv: kilometerhohe Rauchsäule
Seit 1877 war er friedlich, nun ist er aufgewacht: Cotopaxi (5.911 m, Ecuador) schießt seit Tagen eine kilometerhohe Aschewolke in den Himmel. Dem Ausbruch ist seismische Aktivität vorausgegangen, die sich weiterhin fortsetzt.
Cotopaxi liegt nur 45 Kilometer südlich der ecuadorianischen Hauptstadt Quito. Die Umgebung des Cotopaxi, das Tal der Vulkane, ist ein sehr fruchtbares, und daher auch dicht besiedeltes Gebiet. Latacunga ist die Ausgangsbasis für viele Wanderungen in den Nationalpark um den Cotopaxi, aber auch für die meisten Gipfelaspiranten. Atemschutzmasken und Wasserflaschen wurden vorsichtshalber in der Stadt verteilt, die Stadt rüstet sich für weitere Ausbrüche.
Die große Gefahr am Cotopaxi geht von seinen Eiskappen aus. Schmelzen diese bei einem Ausbruch, droht eine gewaltige Schlammlawine auf alle Seiten des Berges abzugehen. Einige Gemeinden in unmittelbarer Umgebung wurden daher vorsorglich evakuiert.
Aktuelle Informationen zum Geschehen am Vulkan finden sich hier…
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Optionale Reiseregistrierung für österreichische Staatsbürger
Für österreichische Staatsbürger besteht die Möglichkeit, sich vor Antritt einer Reise beim Außenministerium (BMEIA) zu registrieren. Damit soll bei einer Krisensituation im Ausland eine rasche Kontaktaufnahme und, falls notwendig, Hilfe gewährleistet werden.
Das Außenministerium rät allen Reisenden, vor allem jenen, die sich in Krisenregionen begeben, sich unter http://www.reiseregistrierung.at/ zu melden.
Die Daten werden 14 Tage nach Beendigung der Reise automatisch gelöscht.
Ski-Gepäck & Lufttransport
Ski-Gepäck stellt bei einer Flugreise oft eine kleine Herausforderung dar. Es passt nicht in die normale Größenregelung für aufgegebenes Gepäck (meist 150 cm: Länge + Breite + Höhe) und zählt daher als Sperrgepäck („bulky luggage“). Es empfiehlt sich auf folgende Punkte bei einer Flugreise mit Skigepäck zu achten:
Beförderung
Die allerwichtigste Voraussetzung für eine solche Reise ist die Laderaumgröße des benutzten Fluggeräts. Sie müssen sich vor Antritt, noch besser: vor Buchung, der Reise vergewissern, dass die benutzte Maschine tatsächlich ihre Skiausrüstung transportieren kann. Fluglinien schließen eine solche Beförderung auf bestimmten Strecken bzw. Flügen aus.
Anmeldung
Auch wenn der Frachtraum des Fluggeräts einen Skitransport ermöglicht, müssen Sie sicherstellen, dass die Fluglinie Ihr Gepäck auch akzeptiert. Viele Luftfahrtunternehmen verlangen eine Voranmeldung von Skigepäck unter einer Service-Telefonnummer, um die Beladung der Maschine entsprechend zu planen.
Neben dem Skigepäck stellt sich auch die Frage, ob die Fluggesellschaft Lawinen-Airbags, die mit einem Gaszylinder ausgestattet sind (z.B. ABS), in ihrem Fluggerät mitfliegen lässt. Airbag-Produzenten versichern, dass dies kein Problem darstellt. In der Praxis sieht das aber anders aus. Manche Fluglinien interessieren sich gar nicht dafür, manche verweigern auch einer leeren Gasflasche die Mitnahme, trotz „Attest“ des jeweiligen Airbag-Produzenten. Also: entweder eine Fluglinie finden, die einem die Mitnahme erlaubt (und am besten schriftlich bestätigt -> diese zum Airport mitnehmen), oder ein Lawinen-Rettungssystem wählen, welches ohne Gaszylinder auskommt.
Kosten
Eine nicht unwesentliche Frage sind die Kosten eines Skigepäck-Transports. Hier existiert die gesamte Bandbreite möglicher Kostenmodelle: von kostenlos und unabhängig vom Piece- und Gewichtskonzept bis hin zur Behandlung von Skigepäck als kostenpflichtiges Übergepäck (basierend auf Gewicht und den Maßen des Skigepäcks). Die üblichste Vorgehensweise europäischer Carrier (nicht Billig-Airlines) ist ein Mix: ist das Skigepäck noch im Rahmen der üblichen Gewichtsfreigrenze, so kann es kostenlos transportiert werden. Aber auch hier gilt: bei der in Frage kommenden Airline konkret nachfragen. Entsprechende Angebote können auch saisonal begrenzt sein (z.B. im europäischen Winter ist der Ski-Transport bei vielen Airlines kostenlos).
Am Flughafen
Mit großem und viel Gepäck ist es immer besser, etwas früher am Flughafen zu sein. Die Ski sollten gut geschützt im Skigepäck verstaut und fixiert sein. Als Ski-Sack empfehlen sich Modelle aus sehr robustem Material. Die Abgabe der Ski erfolgt fast immer am Sperrgepäck-Schalter.
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